rittergut Hirschbach

Geschichte

bis 1951

Das Rittergut Hirsch­bach, ein his­to­ri­scher, für die Ge­gend ty­pi­scher Vier­sei­ten­hof, wur­de im 17. Jahr­hun­dert zum Ver­sor­gungs­gut für den säch­si­schen Kö­nigs­hof – ei­nem Vor­werk. Ab dem 18. Jahr­hun­dert wur­de das Vor­werk Hirsch­bach mit seinen Land­wirt­schafts­flä­chen in meh­re­re pri­va­te Hän­de ver­kauft.

Das Rit­ter­gut Hirsch­bach wur­de bis zur Ent­eig­nung nach dem zwei­ten Welt­krieg von un­se­rem Ur­groß­va­ter, Ernst von Chappuis, be­wirt­schaf­tet. Die Fa­mi­li­en von Chappuis / von Her­tell flüch­teten vor dem Re­gime der DDR u.a. zu Ver­wand­ten im Land­kreis Schaum­burg-Lip­pe, Nie­der­sach­sen.

1951-1991

Das Vor­werk Hirsch­bach wurde von der er­sten Land­wirt­schaft­li­chen Pro­duk­tions­ge­nos­sen­schaft (LPG) im Kreis Dip­pol­dis­wal­de ge­nutzt. Wäh­rend der Zeit der DDR wur­den al­le Guts­ge­bäu­de und Guts­flä­chen zusam­men mit den Bau­ern­län­de­rei­en der be­nach­bar­ten Dör­fer als LPG kollektiviert und be­wirt­schaf­tet.

1995-1997

Nach der deut­schen Wie­der­ver­ei­ni­gung stel­len die Er­ben von Ernst von Chappuis An­trag auf Re­sti­tu­tion. Hubertus von Her­tell wird Ei­gen­tü­mer des Rit­ter­gut Hirsch­bach.

1998

Hu­ber­tus von Her­tell be­gin­nt mit dem Auf­bau eines Forst­­be­triebs und er­wirbt Wald­flä­chen von der BVVG

1999

Be­ginn der Re­no­vie­rung der Guts­ge­bäu­de. Im ehe­ma­li­gen Ver­wal­ter­haus, dem „Schwei­zer­haus“, ent­ste­hen Miets- sowie Fe­ri­en­woh­nun­gen.

2001-2003

Re­no­vie­rung des Her­ren­hau­ses als Wohn- und Be­triebs­lei­ter­haus. Die Fa­mi­lie von Her­tell zieht aus Nie­der­sach­sen zurück auf das Rit­ter­gut Hirsch­bach.

2010

im ehe­ma­li­gen Kuh­stall ent­ste­hen kom­for­ta­blen Fe­rien­ap­parte­ments mit 5-Sterne Kom­fort in länd­li­chem Am­bi­en­te.

2018/2019

Hu­ber­tus von Her­tell über­gibt das Rit­ter­gut Hirsch­bach an sei­nen Sohn Jo­han­nes von Her­tell.

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